Back
Kurierverbot – Das große Missverständnis

Pro­dukt­be­schrei­bung

Kurier­ver­bot – Das gro­ße Missverständnis

Der Apo­the­ker darf nicht behan­deln bzw. „kurie­ren”, wie es im Berufs­recht-Jar­gon so schön heißt. Die Heil­kun­de muss ärzt­li­ches Hoheits­ge­biet blei­ben. Damit darf der Apo­the­ker auch kein Behand­ler im Sinn des Behand­lungs­ver­trags sein. Doch mei­nen „Heil­kun­de” und „Behand­lung” das­sel­be und passt die­se rein rechts­dog­ma­ti­sche Auf­fas­sung noch zum moder­nen apo­the­ker­li­chen Wirken?

Um die­se Fra­gen zu beant­wor­ten, nimmt der Autor den Leser mit auf eine Rei­se von den Anfän­gen des Apo­the­ker­be­rufs bis in die Neu­zeit und zeich­net auf die­se Wei­se die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Kurier­ver­bo­tes nach. Damit ent­larvt er ein gro­ßes Miss­ver­ständ­nis. Mit einer Tätig­keits­ana­ly­se des heu­ti­gen Offi­zin-Apo­the­kers belegt der Autor, dass auch im Kern­ge­biet der phar­ma­zeu­ti­schen Tätig­keit Behand­lungs­ver­trä­ge zwi­schen Phar­ma­zeu­ten und Pati­en­ten entstehen.

Die­ses Buch eröff­net der Recht­spre­chung eine neue Per­spek­ti­ve in der Apo­the­ker­haf­tung. Der Autor rüt­telt an den Grund­fes­ten der Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung, indem er den Apo­the­ker mit eige­nen Zustän­dig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen als gleich­be­rech­tig­ten Behand­ler neben den Arzt stellt. Rich­tig ver­stan­den, öff­net dies auch (berufs-)politischen Raum für die wei­te­re Ent­fal­tung des heil­be­ruf­li­chen Poten­zi­als in Zei­ten der dro­hen­den medi­zi­ni­schen Unterversorgung.

(*) Kau­fen bei:

 

oder

Amazon.de